Still werden voraussichtlich die Gemeinderatswahlen sein, laut war der Applaus für den Parteipräsidenten. Und zwei spannende Dorfanlässe stehen auch schon fest. Das alles gab es an der FOG-Generalversammlung.
Im vergangenen hat die GV im Restaurant Roggenhausen stattgefunden, es ist zur Zeit geschlossen. So waren die Fokus-Mitglieder am 31. Januar 25 beim Neubuur eingeladen, auf dem Eppenberg (Einspruch von Seiten der Gastgeberin: Schönenwerd!). Es gab Raclette à Discrétion, selbstverständlich erst nach dem offiziellen Teil. 21 Personen waren anwesend; es fehlte lediglich das Neumitglied – aus Krankheitsgründen.

Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, kommt bei mir als Präsi unglaublich viel Freude und Stolz auf! Vielen herzlichen Dank. So die Einleitung des FOG-Präsidenten Felix Schenker. Weiter führte er aus, dass 2024 alle Einsitze in die verschiedenen Kommissionen besetzt waren. Dies zeigt einmal mehr, dass unsere Partei Verantwortung zeigt und sich für die dorfrelevanten Anliegen einsetzt. Ich bin stolz, mit euch zusammen die Zukunft unseres Dorfes gestalten zu können.
(Anmerkung: Unser Präsi ist auch Gemeinderat.)
Mit Applaus wurde er als Oberhaupt der Partei bestätigt.
Im Moment sieht es so aus, dass die Gemeinderatswahlen ziemlich ruhig verlaufen werden. Vor 4 Jahren war das anders, es hatte sogar eine Kampfwahl um das Gemeindepräsidium gegeben. Fest steht, dass 6 Gemeinderatsmitglieder für eine weitere Legislatur zur Verfügung stehen, lediglich Andrea Hürzeler (SP) hört auf. Für sie konnte Ersatz gefunden werden. Es stehen also 7 GretzenbacherInnen für die nächste Amtsperiode bereit. Das bedeutet, dass – falls bis zum 31. März (16.59) keine weitere Kandidatur eingereicht wird – der künftige Gemeinderat in stiller Wahl bestätig wird.
Gemeindepräsident Walter Schärer führte aus, dass Ende des letzten Jahres Gespräche mit allen Parteipräsidenten stattgefunden haben. Unisono war die Rückmeldung, sie hätten keine Alternativkandidaten. Somit findet voraussichtlich erstmals in Gretzenbach kein Wahlkampf statt. Der Verteilschlüssel der Parteien soll dabei wie in dieser Legislatur erhalten bleiben.
Wädi Schärer: Leute für die Gemeindearbeit zu finden ist schwer. Ich finde stille Wahlen schlecht! Das ist eine Existenzfrage für das Dorf!
Das Problem ist erkannt, in 4 Jahren sollen wieder Wahlen stattfinden können. Darum ist für den 5. Mai (19 Uhr) ein Anlass in Planung, der Einblick in die Tätigkeiten des Gemeinderates und der Kommissionen ermöglichen soll. Das tönt schon mal sehr trocken. Damit sich niemand davon abschrecken lässt, wird eine prominent Person als Aufhänger gesucht, mit dem Ziel, möglichst viele Leute an diese Veranstaltung bringen zu können.
Winznau hat so etwas schon gemacht und zwei Personen für die Gemeindearbeit interessieren können. Das wird hoffentlich auch hier Realität werden.
Dass Bereitschaft für Einsatz immer noch vorhanden ist, hat das Raclette-Zelt am Beizlifest gezeigt. Es war ein tolles Festwochenende und die Kasse weisst einen schönen Gewinn aus. Tatsache ist: Mehr Freiwillige als Parteimitglieder haben das Erlebnis möglich gemacht. Mit viel Elan und positiver Energie haben sich unsere Mitglieder und fleissigen Helferinnen und Helfer für unser Raclettestübli am Beizlifest eingesetzt und engagiert!, so Felix Schenker. Er verdankte denn auch entsprechend diese Arbeit.
(Bei den andern Vereinen ist ebenfalls viel freiwillige Arbeit von Nicht-Mitgliedern geleistet worden.)
Ehrungen
Horst Kaucic ist aus den FOG-Vorstand zurückgetreten, in dem er seit 2003 in verschiedenen Funktionen tätig gewesen ist: Während 3 Jahren hat er als Präsident gewirkt. Horst war auch aktiv in der EDV- und Finanzkommission, zudem präsidierte er auch das Wahlbüro. Und vor 10 Jahren war er die Person, die als Projektleiter den Wechsel und den Auftritt von der Freien Liste zu Fokus Gretzenbach organisiert, gesteuert und begleitet hat. Aktuell wird jemand gesucht, der/die als Beisitzer/in mitwirken will.

Tom Amsler war 16 Jahre lang als unabhängiger FOG-Vertreter Mitglied der Werk- und Umweltschutzkommission, 14 Jahre lang war er deren Präsident. Letztes Jahr konnte er die Einweihung des Waldlehrpfades mitmachen. Für die WUK muss ebenfalls ein Ersatz gefunden werden.

Sandra Kunz ist die Organisatorin des Raclette-Zeltes (Die Vorbereitungen für das Beizlifest beginnen im Januar und die letzten Sachen sind im Oktober versorgt.) und Peter Arnet als Verantwortlicher für den Zeltaufbau und die Infrastruktur sind für die vielen Stunden, die sie geleistet haben, ebenfalls speziell verdankt worden. Die Beiden bezeichnen sich als Beizlifest-Dreamteam und werden auch bei der nächsten Ausgabe wieder die Organisation des Raclettezeltes übernehmen. Und das nächste Beizlifestdatum steht auch schon fest; es dauert vom 4. – 6. September 2026.

Hans-Peter Steiner
Auch ich habe einen Gutschein erhalten, für die Berichte auf dieser Webseite. Das war eine Überraschung. Ich danke dem Vorstand dafür herzlich.
In diesen Dank schliesse ich auch alle Leserinnen und Leser ein, die nicht in der FOG sind. Ich erhalte immer wieder Rückmeldungen von Menschen, die mich sehr freuen:
Weil es unerwartete Momente sind
Weil die Feedbacks wertschätzend sind
Weil diese EinwohnerInnen eher andere politische Meinungen vertreten.
Darum vielen Dank – und bleiben Sie dran!
