Allgemein, Dorfleben

Nach dem Hochwasser – Spurensuche an der Aare

Mitte Januar überzog der grosse Schnee die Schweiz.  Nach dessen Abschmelzen führte die Aare entsprechend Hochwasser. Das waren Ausnahmesituationen – in der Natur ist schon lange wieder der Alltag eingehkehrt.

Auf einem Spaziergang zwischen Bally – Park und  Cartaseta – Brücke sind diese Fotos entstanden, sie versuchen die deutlichsten Spuren des Hochwassers festzuhalten. Ein schwieriges Unterfangen, weil fast nichts mehr das Auge stört.

Die Faszination des Fliessgewässer ist wieder da, als wäre nichts geschehen.

Der Flussraum wird vom Menschen wieder intensiv genutzt – mit positiven wie negativen Auswirkungen.

Einer der nächsten Beiträge aus der Serie ’11 Gretzenbacher Plätze’ widmet sich der Dynamik, die durch die Aare und um die Aare vorhanden ist.

Am 22. Februar 2021 ist eine Studie herausgekommen, die sich mit der Gefährdung der Kernkraftwerke an der Aare durch Hochwasser befasst. Die Auswertung und Verfassung der Studie hat 7 Jahre gedauert. Wegen des Klimawandels ist mit zunehmenden und heftigeren Niederschlägen zu rechnen, im Extremfall kann das KK Gösgen bis zu 1 m unter Wasser stehen. Nun müssen Nachbesserungen beim Hochwasserschutz vorgenommen werden. Das Schweizer Fernsehen hat in der Tagesschau darüber berichtet. (Der Link führt zur Webseite von Geotest.ch, da ist der Nachrichtenbeitrag eigebettet. Auf dieser Webseite aus können auch Studienunterlagen geholt werden.)

Am 21. Februar 21 ist der Beitrag ‹Zerstört Corona die Solidrität in unsrem Dorf?› auf dieser Webseite veröffentlicht worden. Auslöser war ein Leserbeitrag, inhaltlich ist es um Pflegende im Zusammenhang mit der herausfordernden Corona-Situation gegangen. Heute (6. März 21) hat das OT – Schweiz am Wochenende drei Spitalangehörige zu dieser Thematik zu Wort kommen lassen. Die Artikel sind Online nur im Abo zu lesen, was schade ist. Es sind lesenswerte Ergänzungen von Direktbetroffenen.

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