Die erste Austragung des Maimäret war wettertechnisch eine Herausforderung, die Stimmung beeinflusste dies nur wenig. Wird es dieses Jahr noch eine weitere Durchführung geben? Ein Bildbericht.

Der Markt ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe: Alle helfen mit! Ich werde nicht viel verdienen, aber er ist eine tolle Werbung für mich.

Wir machen mit, weil wir am Dorfleben teilnehmen und den Kindern etwas bieten wollen.

Ich bin erstmals an einem Markt und zum ersten Mal auch mit meinem Veloanhänger. Hier mitzumachen ist ein schöner Heimvorteil. Und es hat gut Leute da, darauf habe ich gehofft.

Ich backe hier Brot, weil ich mein Geschäft zum Laufen bringen will. Das heute ist mein Startschuss dafür.

Wir sammeln für einen gemeinsamen Ausflug unserer Gruppe nach Einsiedeln. Wir möchten das Kloster besuchen und anschliessend gemeinsam zu Mittag essen. Das Datum für die Reise steht noch nicht fest.

Das Ziel ist, Spender für mein Projekt auf den Philippinen zu finden, die monatlich 5.- spenden wollen. Denn mit 70.- kann eine siebenköpfige Familie, die bedürftig ist, einen Monat lang mit Lebensmitteln unterstützt werden.

Wir wollen etwas für die Vereinskasse tun, damit man mit den Kindern wieder mal etwas machen kann. Und wir wollen uns im Dorf zeigen.

Es ist super. Ich mache auch am Weihnachtsmarkt mit. Da ist die Atmosphäre um die Kirche toll, hier ist die Stimmung sehr schön.

Dies ist mein erster Auftritt und es ist extrem spannend. Ich habe nicht damit gerechnet, dass so viele Leute meinen Schmuck anschauen und auch kaufen.

Ich wohne in Gretzenbach und bin auch hier aufgewachsen. Hier sind die Leute, die ich kenne,; hier ist man sich viel näher als an andern Märkten. Es wäre sicher cool, nächstes Jahr wieder hier zu sein.

Mein Sohn wohnt neben der Organisatorin. Seit 20 Jahren bin ich für die Kinder Krebshilfe unterwegs. Mit dem eingenommenen Geld finanziere ich den Adventskalender für die Kinderklinik in Aarau. Und jetzt, da es nicht mehr regnet, ist alles gut. Der Wind aber ist schlimm.

Der Märet kurbelt das Dorfleben an. Ich hoffe, es gibt noch eine zweite Ausgabe in diesem Jahr.

Wir machen mit, weil wir dabei sein wollen. Wir wollen zeigen, dass es uns gibt; dass wir es gut zusammen haben; dass wir wetterfest sind und dass wir ein Superteam sind.

Meine Bilanz ist: Ich bin überwältigt. Ich bin kein einziges Mal von meinem Stand weggekommen um durch den Markt zu laufen. Die Zeit bis 13 Uhr finde ich fast etwas kurz. Und wegen eines zweiten Marktes in diesem Jahr muss ich zuerst bei den StandbetreiberInnen nachfragen. Ich will nicht, dass sie ausgelaugt werden und nächstes Jahr dann nicht mehr kommen. Für dieses Mal bin ich voll zufrieden.





Im Gegensatz zum Wetter, das zunehmend schöner wurde, war die Stimmung an und um die Marktstände fast überall und permanent gut.